Maria Adolfsson
Hörbuch-Download MP3
Fehltritt / Doggerland Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 934 Min.
Sprecher: Geke, Tanja / Übersetzer: Werner, Stefanie
PAYBACK Punkte
12 °P sammeln!
Die Doggerland-Trilogie – die neueste Krimientdeckung aus Skandinavien Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potenziellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr d...
Die Doggerland-Trilogie – die neueste Krimientdeckung aus Skandinavien Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potenziellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Maria Adolfsson wurde in Stockholm geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Pressesprecherin für verschiedene Unternehmen. DOGGERLAND. FEHLTRITT ist ihr erster Krimi um Kommissarin Karen Eiken Hornby.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844920017
- Artikelnr.: 54775180
Inkompetente, unprofessionelle Kommissarin
Das Setting des Krimis - die imaginäre Inselgruppe Doggerland zwischen Großbritannien und Skandinavien - ist genial, und den Einstieg in die Geschichte fand ich auch sehr stark. Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht nach einer versoffenen Nacht …
Mehr
Inkompetente, unprofessionelle Kommissarin
Das Setting des Krimis - die imaginäre Inselgruppe Doggerland zwischen Großbritannien und Skandinavien - ist genial, und den Einstieg in die Geschichte fand ich auch sehr stark. Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht nach einer versoffenen Nacht neben ihrem arroganten und unsympathischen Chef auf. Am gleichen Morgen wird sie zu einem Mord gerufen; bei dem Opfer handelt es sich ausgerechnet um die Ex-Frau ihres Chefs. Deshalb darf Karen die Übermittlung übernehmen, und ab da geht es eigentlich nur bergab.
Dass ErmittlerInnen immer eine persönliche Tragödie mit sich herumschleppen, ist man ja mittlerweile gewöhnt. Diese Kommissarin ist aber dazu auch noch bemerkenswert inkompetent und einfallslos. Ihr fehlt einfach jegliche Führungskompetenz, und von kriminologischem Spürsinn ist auch keine Spur. Lange lange lange geht in dem Fall dann auch nichts voran. Karen ist mit ihren privaten Sorgen beschäftigt und verhält sich zunehmend unprofessionell. So nimmt sie zum Beispiel die Tochter ihres Chefs bei sich zu Hause auf, obwohl die ursprünglich mal eine Verdächtige war, und fährt am Ende auch noch mit ihr in den Urlaub. Grund dafür ist ihre Sehnsucht nach einem Kind...generell ist das oft sehr klischeelastig, wenn es um Fragen der Kindererziehung und Reproduktion geht. (Wenn eine Mutter ihr Kind dem Stiefvater überlässt um sich einer Sekte anzuschließen, und diese offensichtlich zwischen Psychose und Depression hin und her schwankt, ist sie eine schlechte Mutter und ein furchtbar schlechter Mensch; wenn aber der Vater dieses Kindes sich überhaupt nicht darum kümmert, wird darüber kein Wort verloren.)
Am Ende gibt es eine ziemlich konstruierte und psychologisch nicht besonders überzeugende Auflösung. Dass der Fall überhaupt gelöst wird, ist im Grunde auch nur ein Zufall, fast schon ein Versehen. Am Ende vertragen sich dann alle wieder und es kommt zu einigen unnötigen Versöhnungsszenen.
Die Lesung von Tanja Geke ist gut, kann aber über die fehlende Spannung und die nervige Kommissarin auch nicht hinweghelfen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuchrezension:
Eine gute Idee der schwedischen Autorin Marie Adolfsson mit Doggerland einen fiktiven Schauplatz zu erfinden, das öffnet viele Möglichkeiten.
Mit einem Fehltritt der Kriminalkommissarin Karen Eiken Hornby beginnt es. Nach einer spontanen Nacht im Hotel mit ihrem …
Mehr
Hörbuchrezension:
Eine gute Idee der schwedischen Autorin Marie Adolfsson mit Doggerland einen fiktiven Schauplatz zu erfinden, das öffnet viele Möglichkeiten.
Mit einem Fehltritt der Kriminalkommissarin Karen Eiken Hornby beginnt es. Nach einer spontanen Nacht im Hotel mit ihrem Chef Jounas Smeed fährt sie früh morgens durch Doggerland nach Hause. Dabei sieht sie sogar Susanne Smeed, die Frau, die nur Stunden später ermordet wurde und den Fall bildet, in dem Karen dann ermitteln muss. Susanne war außerdem die Exfrau des Polizeichefs.
Die Ermittlung steht dann auch die ganze Zeit im Mittelpunkt.
Weniger gemocht habe ich die Rückblicke ins Jahr 1970. Der Stoff hätte auch komplett in der Gegenwart abgebildet werden können.
Die Dialoge sind gut gemacht. Es gibt dabei aber auch einige Klischees.
Dennoch sind die Dialoge eine Stärke des Buches. Das kommt auch gut im Hörbuch zum tragen. Die Sprecherin Tanja Geke gelingt es gut, die verschiedenen Figuren zu lesen. Sogar einen alten Mann kann sie glaubhaft sprechen oder einen Polizisten mit brummiger Stimme. Tanja Geke ist Expertin als Sprecherin für Krimis und Thriller, zum Beispiel las sie auch schon Romane von Tess Gerritsen, Linda Castillo und Val McDermid. Auch als Synchronsprecherin vieler bekannter, internationaler Schauspielerinnen hat man sie schon oft gehört.
Ihre Stimme passt auch sehr gut zu der ca. 40jährigen Protagonistin. Das verleiht der Figur einen Teil ihrer Persönlichkeit. Ich fand es auch angenehm, eine eher normale Ermittlerin im Mittelpunkt stehen zu sehen und keine von diesen perfekten, superklugen Kommissare oder noch schlimmer die kaputten, die das Krimigenre bevölkern. Karin ist da wesentlich realistischer. Außerdem entwickelt sie sich im Verlauf der Handlung, wird selbstbewusster und steht für sich ein.
Der Mordfall selbst ist eigentlich nicht besonders dramatisch oder spannend. Mich hat das aber nicht gestört, da ich sowieso kein großer Krimi-Fan bin und mich mehr für das drumherum und das Leben in Schweden interessiere.
Auch wenn Doggerland fiktiv ist, bekommt man Lust einmal dahin zu reisen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Tolles Setting - spannend!
„Doggerland - Fehltritt“ ist der, in meinen Augen sehr gelungene Auftakt, zu einer neuen nordischen Krimireihe, in deren Mittelpunkt die Kommissarin Karen Eiken Hornby steht. Der Krimi spielt auf Doggerland, einer fiktiven Inselgruppe in der Nordsee zwischen …
Mehr
Tolles Setting - spannend!
„Doggerland - Fehltritt“ ist der, in meinen Augen sehr gelungene Auftakt, zu einer neuen nordischen Krimireihe, in deren Mittelpunkt die Kommissarin Karen Eiken Hornby steht. Der Krimi spielt auf Doggerland, einer fiktiven Inselgruppe in der Nordsee zwischen Großbritannien und Dänemark, die eigentlich vor 8000 Jahren versunken ist.
Von den ersten Zeilen an hat mich Maria Adolfsson auf die raue Inselwelt der Doggerschen Inseln mitgenommen. Doggerland ist ein eher klassischer Krimi, indem die Polizeiarbeit mit Ermittlungen, Zeugenbefragungen und Spurensuche im Mittelpunkt steht. Obwohl viele Spuren ins Leere laufen, kommt keine Langeweile auf, denn es gibt immer wieder Wendungen, die plötzlich neue Hinweise zu Tage bringen. Am Ende steht ein wirklich packendes Finale, das mit einer unerwarteten Überraschung bezüglich des Täters aufwartet.
Ich bin Karen sehr gerne bei ihren Ermittlungen über die Insel gefolgt, die ein ganz eigenes Flair hatte. Ebenso wie die Bewohner, die man durch die Ermittlungen kennenlernt. Die Inselgruppe wurde für mich dank der authentischen Schilderungen der Landschaft und ihrer Bewohner sehr real.
Karen ist eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten. Nach dem feuchtfröhlichen Austernfest wacht sie am nächsten Morgen neben ihrem arroganten Chef auf, ein Fehltritt, den sie bitter bereut. Doch dann wird dessen Ex-Frau brutal ermordet aufgefunden und Karen wird mit ihrer ersten Mordermittlung betraut und erhält die Chance sich endlich zu beweisen. Sie stürzt sich in den Fall und gibt nicht auf, auch wenn die Ermittlungen immer wieder in Sackgassen landen und der Druck auf sie zunimmt. Die Lösung findet sich in der Vergangenheit und Karen ist am Ende die einzige mit dem richtigen Gespür für den Täter. Ihre tragische Vergangenheit und ihr schwerer Stand, den sie bei ihrem Chef und einem Kollegen als Frau hat, machte sie mir sehr sympathisch und authentisch.
Der nächste Band ist ja bereits angekündigt (ein Fall blieb offen!) und ich werde mich auch im 2. Band wieder gerne auf die raue Inselgruppe begeben, um Karens weitere Entwicklung zu verfolgen. Allen Krimiliebhabern kann ich die Doggerland-Reihe nur wärmstens empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kriminalroman mit Atmosphäre
Ich fange mal mit dem Cover an. Das hat mir sehr gut gefallen. Es ist etwas düster und hat doch schöne Akzente durch das auffällige Grün. Das macht es ziemlich ansprechend. Im Nachhinein finde ich es auch passend zum Inhalt des Buches. …
Mehr
Kriminalroman mit Atmosphäre
Ich fange mal mit dem Cover an. Das hat mir sehr gut gefallen. Es ist etwas düster und hat doch schöne Akzente durch das auffällige Grün. Das macht es ziemlich ansprechend. Im Nachhinein finde ich es auch passend zum Inhalt des Buches.
Mit der Geschichte selbst tue ich mich ehrlich gesagt etwas schwer. Ich bin gut rein gekommen und es hat sich durchgehend fließend lesen lassen. Besonders schön fand ich auch die Beschreibungen von. Doggerland. Man kann sich richtig gut hinein fühlen und ich habe während dem Lesen ganz vergessen, dass es gar nicht existiert. Wunderschön wie viel da hinein gesteckt wurde.
Für den ein oder anderen könnte das aber auch schon zu langatmig sein und sich dadurch gefühlsmäßig in die Länge ziehen.
Die Charaktere haben mich nur bedingt überzeugt. Besonders mit der Hauptprotagonistin Karen konnte ich mich bis zum Ende nicht ganz anfreunden. Was aber nicht heißen soll, dass sie uninteressant ist.
Die Spannung kam für mich für einen Kriminalroman definitiv zu kurz. Das Ende war zwar sehr spannend und hat es ein stück weit heraus gerissen, was auch lohnenswert zu lesen macht. Aber über die ganze Länge des Buches betrachtet, fehlte mir was. Insgesamt war es mir dann doch etwas zu "langweilig". Auch die subtile Spannung kam zu kurz.
Fazit: Ein gut geschriebener und landschaftlich atmosphärisch geschriebener Kriminalroman, in dem es aber erst sehr spät spannend wird. Zwar ein gutes Buch, aber überzeugt hat es mich dennoch nicht. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Story spielt auf Doggerland, einer Inselgruppe in der Nordsee, die es eigentlich schon vor 8.000 Jahren versunken ist. Die Grundidee finde ich schon mal sehr witzig und die Hauptstadt Dunker soll eine Mischung zwischen London und Stockholm sein, mit einer äußerst lebhaften …
Mehr
Die Story spielt auf Doggerland, einer Inselgruppe in der Nordsee, die es eigentlich schon vor 8.000 Jahren versunken ist. Die Grundidee finde ich schon mal sehr witzig und die Hauptstadt Dunker soll eine Mischung zwischen London und Stockholm sein, mit einer äußerst lebhaften Kneipenszene. Da würde ich wirklich gerne mal hinfahren.
Die Kommissarin, ihre Kollegen und Freunde und die Beschreibung Doggerlands haben mir sehr gut gefallen, schon deshalb werde ich auch den nächsten Band, der Ende 2019 erscheinen soll, wieder lesen.
Die Handlung an sich plätscherte mir anfangs etwas zu sehr vor sich hin, es war nicht besonders spannend. 510 Seiten sind meines Erachtens zu viel des Guten.
Im letzten Drittel hat die Story dann aber an Dynamik gewonnen, auch wenn irgendwann absehbar war, wie alles zusammenhängt, hat mit das Buch insgesamt gut gefallen. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat sicherlich dazu beigetragen.
Mein Fazit: kein superspannender Thriller, aber ein lesenswertes Buch mit interessanten und sympathischen Charakteren und einer leider nicht (mehr) realen Inselgruppe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Vielversprechender Auftakt
„Doggerland. Fehltritt“, der erste Band der Doggerland-Trilogie, hat mich begeistert. Es handelt sich um eine fiktive Inselgruppe in der Nordsee. Die Hauptstadt ist Dunker. Worum geht es?
Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, hat lange in London gelebt, …
Mehr
Vielversprechender Auftakt
„Doggerland. Fehltritt“, der erste Band der Doggerland-Trilogie, hat mich begeistert. Es handelt sich um eine fiktive Inselgruppe in der Nordsee. Die Hauptstadt ist Dunker. Worum geht es?
Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, hat lange in London gelebt, bevor sie nach Doggerland zurückgekehrt ist. Ihre Familie war dort bei einem Autounfall ums Leben gekommen, den sie selbst verschuldet hatte.
Es ist Sonntag, der Morgen nach dem großen Austernfest, als Karen neben ihrem Chef Jounas Smeed in einem Hotelzimmer aufgewacht. Kaum zuhause erhält sie einen Anruf vom Polizeichef: Susanne, die Ex-Frau ihres Chefs, wurde brutal ermordet.
Smeed kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den Verdächtigen gehört. Deshalb soll Karen die Ermittlungen leiten. Wie sich herausstellt, kam Susanne in einer Hippie-Kommune zur Welt. Liegt hier das Motiv?
Maria Adolfsson ist mit „Doggerland. Fehltritt“ ein großer Wurf gelungen. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Falsche Fährten und überraschende Wendungen halten den Spannungsbogen hoch.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Rückblenden, die mit „Langevik 1970“ überschrieben sind, verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Ganz am Ende schließt sich der Kreis - und der Untertitel, Fehltritt, bekommt eine ganz neue Bedeutung.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Karen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist tough und macht einen guten Job. Auf die Fortsetzung, „Doggerland. Tiefer Fall“, die Ende nächsten Jahres erscheinen soll, freue ich mich daher schon heute.
Fazit: Vielversprechender Start einer Trilogie. Starker Stoff. So muss Krimi!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Am Morgen nach dem Austernfest wacht Kommissarin Karen Eiken Hornby, betrunken neben ihrem arroganten Chef im Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist die Ex-Frau des Mannes, mit dem Karen gerade die Nacht verbracht …
Mehr
Zum Inhalt:
Am Morgen nach dem Austernfest wacht Kommissarin Karen Eiken Hornby, betrunken neben ihrem arroganten Chef im Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist die Ex-Frau des Mannes, mit dem Karen gerade die Nacht verbracht hat.
Meine Meinung:
Allein die Idee den Krimi auf ein untergegangenes Land zu verlegen hat schon was. Der Krimi ist sehr dicht und detailreich erzählt. Ich musste mich erst ein wenig in die Story reinfinden und an den Schreibstil gewöhnen. Gerade Bücher die in Gegenwartsform geschrieben sind, empfinde ich immer als ein wenig schwergängig. Das war auch hier der Fall, zumindest am Anfang, im Laufe der Geschichte habe ich das immer weniger wahrgenommen, da die Geschichte einfach spannend erzählt wurde. Ich würde bedenkenlos dieses Buch empfehlen und freue mich selbst auf das nächste Doggerlandbuch.
Fazit:
Gute Unterhaltung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Doggerland - Fehltritt von Maria Adolfsson ist ist der Beginn einer Trilogie, die auf einer Inselgruppe in der Nordsee spielt. Eigentlich gibt es Doggerland nicht mehr. Es ist vor ca 8000 Jahren versunken, aber der Autorin gelingt es Doggerland wieder auferstehen zu lassen und mit ihrer …
Mehr
Doggerland - Fehltritt von Maria Adolfsson ist ist der Beginn einer Trilogie, die auf einer Inselgruppe in der Nordsee spielt. Eigentlich gibt es Doggerland nicht mehr. Es ist vor ca 8000 Jahren versunken, aber der Autorin gelingt es Doggerland wieder auferstehen zu lassen und mit ihrer detaillierten Beschreibung der drei Inseln gelingt es ihr fantastisch, sodass ich manchmal meinte bereits dort gewesen zu sein. Leider sind ihre Beschreibungen oft zu detailgetreu, man kann es auch als ausschweifend bezeichnen. Nicht nur bei Landschaftsbeschreibungen, sondern auch bei Familienabstammungen oder Einrichtungsbeschreibungen. Da der Schreibstil aber sehr flüssig und angenehm zu lesen ist, war man auch schnell wieder in der normalen Handlung.
Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht total verkatert auf. Tags zuvor war das große Austernfest und mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie die Nacht wohl mit ihrem unliebsamen Chef in einem Hotelzimmer verbracht hat. Sie fährt so gut es geht mit ihrem Auto nach Hause und sieht unterwegs noch die Ex-Frau ihres Chefs. Wenig später wird diese erschlagen aufgefunden. Karen übernimmt die Leitung der Ermittlungen. Hatte ihr Chef Gelegenheit die Tat zu begehen? Karen will es nicht glauben, kann es aber auch nicht ganz ausschließen. Hartnäckig gehen sie und ihr Team jeder kleinsten Spur nach und als ein Serieneinbrecher gefasst wird, wird von oberster Stelle der Fall als erledigt angesehen und weitere Ermittlungen verboten.
Die Handlung plätschert so vor sich hin. Die einzelnen Ermittlungsschritte werden detailliert erklärt, auch Karens Privatleben wird gut geschildert. Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Rückblicke auf eine Kommune, die vor fast 50 Jahren kurzzeitig auf Doggerland angesiedelt war. Man merkt bald, dass es Zusammenhänge gibt und die Ursache für den Totschlag vielleicht mit der Vergangenheit zu tun hat. Im letzten Drittel nimmt die Handlung kräftig an Fahrt auf und die einzelnen Rädchen greifen ineinander und ergeben ein überraschenden Ende.
Ein solider Kriminalroman, der allerdings teilweise etwas langatmig wirkt, durch die detaillierten, ausschweifenden Beschreibungen. Der flüssige Schreibstil läßt oft drüberwegsehen (lesen). Für mich ein guter Regiokrimi in angenehmer Umgebung mit gut herausgearbeiteten Protagonisten. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen.
4 von 5 Sternen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der tolle Kriminalroman DOGGERLAND FEHLTRITT von Maria Adolfsson hat mit von der ersten Seite an mitgerissen.
Ein leicht lesbarer Thriller zum Abschalten aus der realen Welt, nicht zu abgedreht und nicht zu kompliziert.
Als i-Tüpfelchen ist zum Schluss nochmal eine extra Portion Spannung …
Mehr
Der tolle Kriminalroman DOGGERLAND FEHLTRITT von Maria Adolfsson hat mit von der ersten Seite an mitgerissen.
Ein leicht lesbarer Thriller zum Abschalten aus der realen Welt, nicht zu abgedreht und nicht zu kompliziert.
Als i-Tüpfelchen ist zum Schluss nochmal eine extra Portion Spannung dank dem überraschenden Ende!
Einziger Kritikpunkt: teilweise schlecht übersetzt und lektoriert. Das bessert sich aber sicher mit den folgenden Auflagen.
Mein Fazit:
Ich lese gern skandinavische Krimis Adler-Olsen, Dahl), mit denen dieser Kriminalroman auf Augenhöhe ist.
Empfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zunächst war ich sehr, sehr skeptisch
Eine Ermittlerin landet mit dem verhassten Chef im Bett. Nach ihrer heimlichen Flucht aus dem Hotelzimmer sieht sie auf der Heimfahrt ausgerechnet dessen Exfrau. Zuhause versucht sie erst mal auszuschlafen, aber sie wird schon bald darauf zu einem …
Mehr
Zunächst war ich sehr, sehr skeptisch
Eine Ermittlerin landet mit dem verhassten Chef im Bett. Nach ihrer heimlichen Flucht aus dem Hotelzimmer sieht sie auf der Heimfahrt ausgerechnet dessen Exfrau. Zuhause versucht sie erst mal auszuschlafen, aber sie wird schon bald darauf zu einem Mordschauplatz gerufen. Die Tote ist die Exfrau ihres Chefs….
Zunächst war ich ziemlich skeptisch. Eine Ermittlerin, die mit dem verhassten Chef in der Kiste landet und das Setting – eine fiktive Örtlichkeit. Muss das sein? Also startete ich verhalten in das Buch und der recht ausführliche, fast schon ausufernde Schreibstil überzeugte mich zu Beginn ebenso wenig wie die Protagonistin, die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat, die man erst nach längerer Zeit erfährt. Dass dann ausgerechnet noch die Exfrau des Chefermittlers ermordet wird, ist schon fast ein wenig zu viel des Guten. Trotzdem habe ich dem Buch eine Chance gegeben und darüber schätze ich mich im Nachhinein wirklich glücklich. Überraschend spannend entwickelt sich eine Geschichte, deren Ausgang ich so über weite Strecken nicht erwartet hätte. Sogar mit der zunächst unsympathischen Ermittlerin Karen konnte ich was anfangen – selbst als noch nicht klar war, warum sie so geworden ist, wie sie nun mal ist.
Der Fall ist wunderbar konstruiert und hat mir sehr gut gefallen. Die Auflösung war überzeugend, Doggerland ist überzeugend dargestellt und wäre eine Reise wert – gäbe es die Inselgruppe…schade, dass das nicht der Fall ist. Ich werde der Reihe auch weiterhin eine Chance geben, denn selbst am Schreibstil fand ich später noch Gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für